Grundschulddarlehen

Wenn man eine Baufinanzierung abschließen will, dann ist ein Grundschulddarlehen die beste und einfachste Möglichkeit für eine Bewilligung. Das Grundschulddarlehen funktioniert wie ein Kredit bei dem die Laufzeit und die Ratenhöhe zu Beginn festgelegt werden. Die Absicherung des Kredites erfolgt über einen Grundschuldeintrag. Da durch den Grundschuldeintrag das Darlehen sehr gut abgesichert wird, bekommt man bei dieser Kreditform einen sehr günstigen Zinssatz.

Das sogenannte Grundschulddarlehen
dient in der Regel zur Finanzierung von Bauvorhaben. Grundschulddarlehen sind auch immer zweckgebunden und die Verwendung muss nachgewiesen werden. Das ist zum einem durch die Vorlage von Baurechnungen der Handwerker zu erfolgen aber auch der Architekt kann den Baufortschritt schriftlich bestätigen.

Grundschulddarlehen können meist mit einer durchschnittlichen Laufzeit von 35 Jahren abgeschlossen werden. Hierbei bieten die Banken günstigere Zinsen als beim sogenannten Konsumentenkredit. Ein weiterer Vorteil des Grundschulddarlehens ist die Tatsache, dass es nicht zu einer privaten Verschuldung kommt, wenn man das Darlehen nicht zurück zahlen kann.

Das wichtigste jedoch beim Grundschulddarlehen ist die Besicherung auf das Bauobjekt, die sogenannte Grundschuld. Hierbei erledigt alle Formalitäten ein Notar.

Gewährt die Bank ein Grundschulddarlehen zu 100% fallen in der Regel Zinsaufschläge an. Bei hohen Baukosten können das, auf die Laufzeit gerechnet, ein paar Tausend Euro sein. Deshalb empfiehlt es sich bei einem Grundschulddarlehen ein Eigenkapital von 20% vorzuweisen. Das Eigenkapital bei einem Grundschulddarlehen kann auch als Eigenleistung erbracht werden. Das Eigenkapital ist eine zusätzliche Sicherheit und begünstigt daher auch die Konditionen. Profitieren Sie vom Grundschulddarlehen und erfüllen Sie sich einen großen Traum.