Es gibt Situationen in denen man schnell Geld braucht oder man braucht eine begrenzte Geldsumme. Vielen Menschen kommt in solchen Situationen der Pfandleiher in den Sinn. Gerade durch die Wirtschaftskrise boomen die Pfandhäuser in letzter Zeit. Leider handeln Menschen, die ihre Sachen zu Pfand- und Leihhäusern bringen aus finanzieller Sicht eher irrational. Viele sehen nur die schnelle Möglichkeit ans Geld zu kommen und vernachlässigen die schlechten Konditionen, die im Pfandhaus an der Tagesordnung sind.

Wer einen Gegenstand gegen Geld eintauschen will, sollte beachten, dass Pfandhäuser verglichen werden müssen. Jedes Pfandhaus zahlt unterschiedlich für bestimmte Gegenstände oder Wertsachen. Diese Unterschiede belaufen sich oft in mehrere Hundert Euro. Wer jedoch die Angebote vergleichen will, muss mehrere Pfandhäuser aufsuchen und das kostet viel Zeit. Zudem kommt, dass Pfandhäuser abgesehen von den Zinsen oft zusätzliche Kosten, Gebühren und Versicherungen veranschlagen. Wer da denkt, ein Pfandhaus wäre schnell und unbürokratisch, der wird negativ überrascht sein.

Wenn man ein Pfandhaus mit einem Kredit vergleicht, dann schneidet das Pfandhaus schlechter ab, als der Kredit. Abgesehen von dem Risiko den eingelösten Gegenstand nicht zurückzukaufen, zahlt man sehr hohe Zinsen und Gebühren für das Pfandhaus. Der Effektivzins für die geliehene Summe ist in vielen Fällen bis zu 10-mal so hoch wie bei einem Kredit. Und der Vergleich wird hier gemacht mit eher „teueren“ Kreditformen wie Dispositionskrediten. Wer schnell an Geld kommen möchte, der sollte erstmal versuchen einen Onlinekredit zu beantragen. Abgesehen davon, das die Zinsen sehr viel niedriger sind im Vergleich zum Pfandhaus, bekommt man eine Bewilligung oft schon binnen weniger Stunden und das Geld binnen einiger Werktage. Das ist zwar nicht so schnell, wie beim Pfandhaus aber um einiges günstiger und direkter.