Wer sich zum Thema Kredit informiert der trifft auch oft die Bezeichnungen Beamtenkredit, Kredit für Soldaten oder Kredit für Selbständige. Meistens werden bei diesen Kreditarten bessere Konditionen offeriert als bei anderen Kreditarten. Doch wonach richtet sich das und sind diese Kreditarten auch wirklich streng an die genannten Gruppen gebunden? Die Antwort ist, dass sich diese Kreditarten meistens wirklich an die genannten Gruppen richten. Um einen bestimmten Kredit zu bekommen, muss man auch nachweisen, dass man zu der gesuchten Gruppe gehört.

Doch warum bekommen bestimmte Kreditnehmer bessere Konditionen? Die Antwort ist einfach. Bei Krediten für Beamte und Soldaten geht man davon aus, dass diese Berufsgruppen besondere Sicherheiten aufweisen und deswegen auch immer einen Kredit zurückzahlen können. Daher wird auch beiden Gruppen ein Kredit zu speziellen Konditionen offeriert. Doch um an diese speziellen Konditionen ran zu kommen, muss der Kreditnehmer nachweisen, dass er oder sie zu der gewünschten Berufsgruppe gehört. Bei Krediten für Soldaten wird zwischen Berufssoldaten und Wehrdienstleistenden unterschieden. Selbstverständlich erhalten Berufssoldaten die besseren Konditionen.

Doch es gibt auch Gruppen, denen schlechtere oder strengere Konditionen offeriert werden. Ein Beispiel sind Kredite für Selbständige. Diese Berufsgruppe weist ein hohes Risiko auf und wird bei üblichen Kreditformen übergangen. Ein Kredit für diese Berufsgruppe verlangt meist nach höheren Sicherheiten oder wird zu höheren Zinsen angeboten. An den Beispiel kann man sehen, dass ein Kredit für eine bestimmte Berufsgruppe nicht immer der bessere Kredit ist.